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Was macht einen guten Chef aus?

Was macht eigentlich gute Führung aus?

Motivierte Mitarbeiter, erstklassige Ergebnisse: Wenn Führung im Unternehmen richtig umgesetzt wird, kann sie sowohl die Zufriedenheit als auch die Produktivität von Teams, Abteilungen und ganzen Niederlassungen deutlich steigern.

Aber wie lässt sich das im Arbeitsalltag ganz konkret umsetzen?

Erfahrene Coaches aus der Region Neckar-Alb haben uns drei Eigenschaften verraten, die souveräne Führungskräfte auszeichnen – und drei eng damit verbundene Fehler, die es im Zusammenspiel zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten zu vermeiden gilt.

1. Vertrauen in die Mitarbeiter

»Ein Hauptproblem ist, dass Firmen ihre Mitarbeiter nicht arbeiten lassen«, weiß Esther Hermann-Stierle. Das Ergebnis? Micromanagement, das beide Seiten frustriert und ausbremst. »Viele Arbeitgeber kontrollieren nur, geben aber ihren Mitarbeitern wenig Eigenverantwortung. Als Vorgesetzter muss ich das Vertrauen haben, dass ich jemanden als Experten und arbeitswilligen Mitarbeiter eingestellt habe.«

2. Eine klar definierte Führungsrolle

»Nehmen wir das Bild vom Fußballtrainer: Stellen Sie sich vor, der Trainer rennt einfach auf den Platz und kickt mit. Was passiert?«, überlegt Claudia Moser. »Er sieht auf dem Spielfeld nur genauso viel wie jeder andere Spieler auch. Seine Kräfte verbraucht er für die Jagd nach dem Ball. So, wie der Fußballtrainer in der Regel nicht der beste Spieler auf dem Platz ist, sollte daher der Vertriebschef auch nicht den Anspruch haben, der erfolgreichste Verkäufer zu sein. Er hat andere Aufgaben.«

3. Wertschätzender Umgang mit dem Team

Wie heißt es im Schwäbischen so schön? Ed g’schimpft isch au scho globt! Im Berufsalltag kann diese Einstellung jedoch fatal sein – vor allem dann, wenn Führungskräfte mit positivem Feedback allzu sparsam umgehen. »Zu einer Aufgabe gehört auch die Würdigung des Erfolgs«, erinnert daher auch Coach Alfried Weiß seine Kunden gern.

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Text: Nadine Wilmanns

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