Was macht die Unternehmen in der Region Neckar-Alb „fit für die Zukunft“? Wie lebt und arbeitet es sich hier – und welche besonderen Chancen gibt es für Fach- und Führungskräfte? Wir haben uns für Sie umgehört: Vier Interviewpartner haben uns erzählt, was die Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollernalb als Wirtschaftsstandort auszeichnet.
Wer erzählt?
Daniel Seeger ist Abteilungsleiter Technologie- und Innovationsberatung bei der Handwerkskammer Reutlingen.
Foto: Fotografie Gaby Höss
Ab in die Zukunft!
„Ich denke, einer der großen Vorzüge der Region Neckar-Alb besteht darin, dass wir nicht an Leitbranchen gebunden sind. Gerade im Handwerk haben wir viele kleinere Unternehmen, die wirklich breit aufgestellt sind. In den vergangenen Jahren hat sich deutlich gezeigt, was diese meist familien- und inhabergeführten Betriebe fit für die Zukunft macht: Sie sind extrem wandelbar und können sehr schnell auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Seit der Pandemie wächst z.B. die Zahl der Selbstbedienungsautomaten in der Region, und auch die Digitalisierung im Handwerk nimmt immer mehr an Fahrt auf. Hinzu kommt, dass körperlich schwere Arbeit zunehmend durch Technik erleichtert wird, etwa durch Exoskelette, die den Rücken entlasten, oder sogenannte Cobots – das sind Roboter, die quasi als High-Tech-Werkzeuge dienen. Als Handwerkskammer helfen wir den Unternehmen dabei, herauszufinden, welche dieser immer neuen Mittel und Wege zu ihnen passen: Gemeinsam mit Spezialisten aus Fachbereichen wie Technik, Energie und BWL begleiten wir sie auf dem Weg von der Idee zur Innovation.“
💡 Über den Text: Dieses Statement wurde erstmals als Teil eines Interview-Specials im Top Arbeitgeber Magazin 2023 veröffentlicht. Mehr Artikel aus dem Magazin – und natürlich auch die drei anderen Beiträge aus dem Special – erscheinen bis Ende des Jahres auf LinkedIn und natürlich auch im offiziellen Karriereblog von REGIOALBJOBS.de.