Zur REGIOALBJOBS.de Hauptseite

Der Trend geht zur Workation

Der Trend geht zur Workation

Immer mehr Arbeitnehmer können sich vorstellen, ihre Arbeit nicht nur ins Homeoffice, sondern auch auf eine Reise mitzunehmen – und immer mehr Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit einer Workation als Benefit an. Das zeigt die pwc-Studie „Workation zwischen Wunsch und Wirklichkeit“, für die insgesamt 1.000 Arbeitnehmer befragt wurden.

Wir haben uns die Ergebnisse für Sie ein wenig genauer angeschaut.

Was ist eigentlich eine Workation?

Der Begriff „Workation“ setzt sich aus „work“ und „vacation“ zusammen – also aus Arbeit und Urlaub. Er bezeichnet Formen des mobilen Arbeitens, die an Orten stattfinden, an denen man gleichzeitig auch Urlaub machen könnte. Das kann z. B. bedeuten, dass Fach- und Führungskräfte mit Laptop und Handy von einer Ferienwohnung, einem Hotel oder einem Co-Working-Space aus arbeiten und in den Pausen sowie nach Feierabend das Urlaubsfeeling genießen können.

Die Zahl der Angebote steigt

Mobiles Arbeiten ist in Deutschland so weit verbreitet wie nie zuvor und auch der Trend zur Workation nimmt immer mehr Fahrt auf. Rund die Hälfte aller Befragten (51 Prozent) gab an, dass ihr Arbeitgeber Workation-Aufenthalte im Ausland gestattet. Im Schnitt stehen dafür 40,5 Tage pro Jahr zur Verfügung.

Besonders spannend: In der Studie gaben auch 18 Prozent der Befragten an, dass das Workation-Angebot in ihrem Unternehmen innerhalb der vergangenen zwölf Monate eingerichtet wurde. Das bedeutet, dass mehr als ein Drittel der Arbeitgeber, die ihrer Belegschaft eine Workation ermöglichen, sich erst vor kurzem dafür entschieden haben. 

Zwei von drei Arbeitnehmern würden es ausprobieren

Laut pwc-Report kommt eine Workation für knapp zwei Drittel der Arbeitnehmer infrage (64 Prozent). Männer sind dabei ein wenig experimentierfreudiger als Frauen (68 Prozent vs. 60 Prozent). Das könnte allerdings – wie die Autoren der Studie anmerken – auch daran liegen, dass Frauen oft mehr Care-Arbeit übernehmen und daher bei der Planung einer Reise weniger flexibel sind.

Wenig überraschend ist außerdem, dass sich vor allem jüngere Arbeitnehmer für Workations interessieren. Während die 18- bis 29-Jährigen mit klarer Mehrheit (80 Prozent) angaben, dass sie sich vorstellen könnten, remote aus dem Ausland zu arbeiten, sinkt diese Zahl mit fortschreitendem Alter der Befragten konstant.

Folgen Sie uns auf Social Media:

Weitere Blogbeiträge

Level up: Ein Aha-Moment im FSJ

Für unsere Reihe „Level up!“ haben wir Auszubildende, Studierende und Young Professionals aus der Region Neckar-Alb gefragt, welche Level sie auf dem Weg ins Berufsleben schon durchgespielt haben. Und eines dürfen wir Ihnen gleich vorweg verraten … 

Dieses Interview war auch für das Team von #REGIOALBJOBS.de etwas Besonderes, denn Rene (20) war gerade auf Achse, als wir mit ihm gesprochen haben.

Weiterlesen »

Glänzende Perspektiven in der Medizintechnik

Wusstest Du, dass viele medizinische Instrumente, die aus der Chirurgie nicht wegzudenken sind, aus Tübingen stammen? Manche wurden hier sogar erfunden — und zwar bei der Erbe Elektromedizin GmbH. Schon seit 1851 entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Systeme für den Operationssaal. Heute beschäftigt Erbe weltweit ca. 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 200 in Forschung und Entwicklung.

Weiterlesen »

Zukunftssicherer Berufseinstieg dank guter Übernahmechancen

Storopack wurde 1874 als Familienbetrieb gegründet. Heute ist das Unternehmen weltweit tätig, doch die Spezialisierung ist noch immer dieselbe.

Bei Storopack entstehen Schutzverpackungen und technische Formteile. »Tun, Tradition und Innovation« sind wichtige, zentrale Werte des Unternehmens. Das Ziel ist es, Kunden die perfekte Schutzverpackungslösung zu bieten und sie langfristig zu unterstützen. An diesem roten Faden richtet Storopack das tägliche Geschäft aus. Das umfasst auch die Ausbildung.

Weiterlesen »

Level up: Erst Studium, dann Ausbildung!

Für unsere Reihe „Level up!“ haben wir Auszubildende, Studierende und Young Professionals aus der Region Neckar-Alb gefragt, welche Level sie auf dem Weg ins Berufsleben schon durchgespielt haben. 

Heute erzählt Theresa (22), wie es dazu kam, dass sie mit einem Bachelor of Engineering in der Tasche noch eine Ausbildung in einem der jüngsten Berufe Deutschlands angefangen hat.

Weiterlesen »

Änderung am Arbeitszeugnis – das geht!

Sei es ein Tippfehler, ein fehlendes Komma oder eine Tätigkeit im Unternehmen, die es aus unerfindlichen Gründen nicht ins Dokument geschafft hat: Fehler im Arbeitszeugnis können schnell passieren. 

Die gute Nachricht? Meist lassen sich diese Fehler auch genauso schnell wieder beheben. Wichtig ist dabei nur, dass Arbeitnehmer wissen, was anstandslos ausgebessert werden muss und bei welchen Anpassungswünschen eventuell Beweise erforderlich sind.

Weiterlesen »

Vergütung im Handwerk: Zunehmend auf Augenhöhe mit Akademikern

Wer gut verdienen will, muss studieren? Von wegen! Eine neue Studie zeigt: Das Handwerk hält da locker mit. Anfang des Jahres haben mehr als 2.280 Handwerksbetriebe aus ganz Baden-Württemberg an einer großen Online-Befragung teilgenommen. Und die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache: Handwerk hat – wie es im Volksmund so schön heißt – derzeit wirklich goldenen Boden.

Weiterlesen »