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Wie arbeitet es sich im Mehrgenerationen-Team?

Im Arbeitsalltag treffen derzeit vier Generationen aufeinander. Babyboomer (1946 – 1964), Generation X (1965 – 1979), Millennials (1980 – 1994) und die junge Generation Z (1995 – 2010) sind nicht nur in unterschiedlichen Jahrzehnten aufgewachsen, sondern bringen auch ganz eigene Vorstellungen von Ausbildung und Beruf, Arbeit und Privatleben mit.

Was passiert, wenn diese vier Gruppen zusammenarbeiten? Im Auftrag des Softwareunternehmens Atlassian hat das Marktforschungsinstitut @YouGov im Frühjahr 2023 eine Studie durchgeführt, die genau diesen Fragen nachgeht. Dafür wurden insgesamt 2.096 Büroangestellte aus Deutschland interviewt, die in Unternehmen mit sechs oder mehr Mitarbeitern tätig sind.

Die Ergebnisse? So bunt gemischt wie die Teams, um die es geht.

Von den erfahrenen Kollegen lernen

Zwar haben 79 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte aus der Generation der Babyboomer Erfahrung mit der Arbeit in Mehrgenerationen-Teams, doch nur 23 Prozent von ihnen erleben diese Konstellation auch als eine Chance für ihre persönliche Weiterentwicklung. Bei den jüngeren Kollegen sieht das anders aus: 37 Prozent der Millenials und 41 Prozent der Arbeitnehmer aus der Generation Z empfinden die Zusammenarbeit im Mehrgenerationen-Team als Bereicherung.

Starke Beziehungen brauchen Zeit

Je älter die Mitarbeiter, desto besser ist – zumindest laut eigener Auskunft – ihre Beziehung zum Team. Nur 10 Prozent der befragten Babyboomer und 17 Prozent der Befragten aus der Generation X gaben an, keinen guten Draht zu ihren Kollegen zu haben. Bei den jüngeren Generationen fällt dieser Anteil schon ein ganzes Stück größer aus: 27 Prozent der Millennials und 30 Prozent der Mitarbeiter aus der Generation Z haben (noch) keine besonders enge Beziehung zu ihren Kollegen aufgebaut.

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