Zur REGIOALBJOBS.de Hauptseite

Starker Job an starken Maschinen

Die Spezialhärterei Werz mit Sitz in Trochtelfingen und der Produktion in Harthausen ist ein wichtiger Partner in der Industrie – ein Partner, der oft dann die Lösung findet, wenn andere nicht mehr weiterwissen. Mit hochmodernen Vakuumanlagen bietet das Unternehmen die optimale Wärmebehandlung für verschleißfeste Werkstücke, die in der Lebensmitteltechnologie, Medizintechnik sowie Luft und Raumfahrt eingesetzt werden, denn Vakuum-Wärmebehandlung, Plasma-Nitrieren und Beschichten sind Verfahren, die geradezu ideal für den Werkzeug- und Formenbau sind.

Das Team von Werz arbeitet sicher und sauber an hochtechnologischen Anlagen, die rein elektrisch betrieben werden. »Unsere Anlagentechnologien sind immer auf dem neuesten Stand, damit wir für die Kundenbauteile die beste Qualität bieten können«, erzählt Henry Werz, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Frank und seinem Vater Bernhard Werz führt. Öl- oder Salzbäder hat es im Betrieb noch nie gegeben, denn Bernhard Werz war schon bei der Gründung 1991 vom umweltfreundlichen Härteverfahren mittels eines Vakuumofens zutiefst überzeugt. Nachhaltigkeit ist daher fest in der Firmenphilosophie verankert und seit mehr als dreißig Jahren eine Selbstverständlichkeit.

Seit diesem Jahr bezieht die Spezialhärterei außerdem hundert Prozent CO2-freien Ökostrom aus Wasserkraft. Das Gebäude wird durch die Abwärme der Öfen geheizt, gleiches wird für das geplante neue Nebengebäude möglich sein. Im Zuge des Neubaus (Schuppen) wird die PV-Anlage auf circa 500 kWp erweitert. In Harthausen hat die Firma den perfekten Produktionsstandort für sich gefunden – direkt am Alb-Highway. So sind die Fahrer, die übrigens im Unternehmen tätig sind, schnell am Bodensee, in Ulm, im Schwarzwald, oben im Kraichgau und sogar in Heilbronn. Außerdem bietet das Gelände genügend Platz für Wachstum: Im Jahr 2014 wurde die Abteilung Vakuumhärten auf die doppelte Größe erweitert. Mehrere gute Gründe also, die Produktion an Ort und Stelle zu belassen. »So sind wir nah an den Kunden dran, haben kurze Wege und direkten Kontakt«, findet auch Henry Werz.

Die Basis des Erfolgs der Spezialhärterei sieht er ganz klar in den Mitarbeitenden: »Wir wollen eine Umgebung schaffen, in der die Mitarbeitenden gerne arbeiten und Verantwortung übernehmen.« Ob Verbesserungsvorschläge, fachliche Themen oder private Angelegenheiten – die Führungskräfte hören zu, ganz gleich, worum es geht. Und auch die Mitarbeitenden unterstützen sich gegenseitig, denn der Verhaltenskodex wird bei WERZ gelebt: Ein freundlicher, respektvoller Umgang untereinander, der keinen Platz für Diskriminierung lässt. »Wir übertragen möglichst viel Verantwortung auf die Mitarbeitenden, bei uns sind alle Entscheidungsträger «, erklärt Henry Werz. Schließlich werden in der Produktion tagtäglich viele wichtige Entscheidungen im Umgang mit den Materialien getroffen. Flache Hierarchien und ein Führungskreis, in dem die Abteilungsleiter integriert sind, garantieren, dass jeder einzelne Mitarbeitende gesehen wird und die verdiente Wertschätzung für seine geleistete Arbeit erhält.

Regelmäßige Schulungen, Fort- und Weiterbildungen sind in dem hochtechnologischen Umfeld sehr wichtig. Das Unternehmen selbst bietet regelmäßige Härterei- Seminare an, in denen auf den aktuellen Stand der einzelnen Verfahren, auf die Härteprüfung und das Tiefkühlen mit Praxisbeispielen eingegangen wird. So ist das Know-how der Mitarbeitenden zur Wärmebehandlung der sich immer wieder neu entwickelnden Stähle auf dem neuesten Stand. Die Spezialhärterei Werz bildet zwar ihre eigenen Fachkräfte aus, beschäftigt aber auch viele Quereinsteiger, zum Beispiel Schreiner. Ein interner Einarbeitungsplan ist die Grundlage für eine sechsmonatige Ausbildung an den Maschinen, die eine fundierte Wissensbasis schafft. »Ein Mann im Alter von 50 Jahren ist bei uns eingestiegen und hat sich darauf eingelassen, eine neue Ausbildung zum Ofenführer zu machen«, freut sich Henry Werz über diese Motivation. Denn der Mensch an der Maschine, seine Begeisterung, sein Wille und eigenverantwortliches Arbeiten sind hier wichtig: »Wir suchen Menschen, die an tollen Maschinen einen starken Job machen.«

UNSER ZUKUNFTS-CHECK

Das bietet die Spezialhärterei Werz
• anspruchsvolle, abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Tätigkeit
• intensive Einweisung und Einarbeitung, auch für Quereinsteiger
• unbefristetes Arbeitsverhältnis mit leistungsgerechter Vergütung und Aufstiegsmöglichkeiten

AB IN DIE ZUKUNFT!

Als innovatives Unternehmen im Bereich Wärmebehandlung von Metallen bietet die Spezialhärterei Werz erstklassige Perspektiven für alle, die gerne kreativ und eigenverantwortlich arbeiten. Die Basis des Erfolgs des Unternehmens bilden das Verantwortungsbewusstsein und Engagement der Mitarbeitenden, ihre Ideen und Visionen.

Text: Anne Leipold

Folgen Sie uns auf Social Media:

Weitere Blogbeiträge

Abschiedskultur im Unternehmen

Wenn man so darüber nachdenkt, kommen im Lauf eines Berufslebens erstaunlich viele »letzte Arbeitstage« zusammen. Schließlich muss es dabei nicht unbedingt um eine Kündigung gehen: Auch der letzte Tag in der alten Abteilung, der Abschluss einer Ausbildung oder der Abschied in die Elternzeit haben genauso viel mit Abschied wie mit Aufbruch ins Abenteuer zu tun.

Weiterlesen »

Gehen oder bleiben? Was bei der Entscheidung helfen kann

Kündigen ist immer mit Nervenkitzel verbunden. Und wenn die Kollegen von schwierigen Zeiten und schlechter wirtschaftlicher Lage munkeln, sowieso. Gehen oder bleiben – wie soll man sich da bitte entscheiden?

Für das Top Arbeitgeber Magazin 2021 hat Nadine Wilmanns diese Fragen einer Expertin gestellt: Nina Lehmann steht Fach- und Führungskräften als Life-Design- und Karriere-Coachin bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer beruflichen Perspektiven zur Seite.

Weiterlesen »

Struktur gewinnt: Bessere Messenger-Nachrichten im Beruf

Ob Microsoft Teams, Slack oder WhatsApp: Die meisten von uns nutzen im Verlauf eines typischen Arbeitstages mindestens einen Messenger, um mit Kollegen oder Kunden, Vorgesetzten oder vielleicht auch den Azubis zu kommunizieren. Und es wird auch sicher niemand abstreiten, dass eine schnelle Chat-Nachricht auch im Berufsleben einige Vorteile hat. Anders als bei einem Anruf spielt der Geräuschpegel in unserer Umgebung für die Verständlichkeit im Chat keine Rolle – und es muss auch niemand darauf warten, dass das Gegenüber seine E-Mails abruft. 

Weiterlesen »

Cannabisverbot am Arbeitsplatz?

Im April 2024 trat das Cannabis-Gesetz in Kraft. Seitdem ist es in Deutschland – unter bestimmten Bedingungen – straffrei möglich, Cannabis anzubauen, zu kaufen und zu konsumieren. Aber was gilt nun eigentlich im Arbeitsalltag? Ist ein Joint am Arbeitsplatz tatsächlich auch erlaubt? Ein Blick auf den rechtlichen Rahmen zeigt: Kommt ganz drauf an!

Weiterlesen »

Ausbildung mit Hightech-Faktor

Die Manz AG ist ein weltweit tätiges, mittelständisches Hightech-Maschinenbauunternehmen mit rund 1.500 Beschäftigten — und mehr als 30 davon sind Auszubildende und Studierende. Mit Fokus auf die Automobilindustrie und Elektromobilität, Batteriefertigung, Elektronik, Energie sowie Medizintechnik entstehen hier ganz nach dem Motto »Hightech made in Baden-Württemberg« innovative und effiziente Produktionslösungen.

Weiterlesen »

Heilerziehungspflege ist seine Passion

Wenn Tobias Schreiber den Raum betritt, wird sein Lächeln mit viel Freundlichkeit erwidert. Alle wollen was von ihm, sei es Hilfe beim Lesen eines Textes, beim Halten der Backschüssel oder einfach beim Gang zur Toilette. Der Heilerziehungspfleger (HEP) liebt, was er tut.

Weiterlesen »