Zur REGIOALBJOBS.de Hauptseite

Effektivere E-Mails im Beruf: Drei praktische Tipps

Drei E-Mails, um einen einzigen Schritt weiterzukommen, weil immer etwas untergeht und in einer separaten Nachricht geklärt werden muss? Das geht auch einfacher. Hier sind drei praktische Tipps, mit denen Sie die Aufmerksamkeit der Empfänger strategisch durch Ihre E-Mails lenken.

1. Stellen Sie das Wichtigste an den Anfang

Kennen Sie schon BLUF? Diese Abkürzung steht für „Bottom Line Up Front“ – grob übersetzt: Die wichtigste Information gehört ganz an den Anfang. Das ist eine Idee, die ursprünglich aus der Militärkommunikation stammt, die darauf optimiert ist, Botschaften möglichst schnell und knackig zu vermitteln. Funktioniert aber im Arbeitsalltag genauso gut.

Machen Sie doch einfach bei der nächsten E-Mail selbst mal den Versuch und stellen Sie das Fazit – das, worum es eigentlich geht – direkt an den Anfang. Anstatt z.B. erst zu erklären, weshalb etwas getan werden muss, fangen Sie direkt mit dem to-do an. Das hilft vielbeschäftigten Mail-Empfängern dabei, auf einen Blick zu erfassen, worum es geht. 

2. Wenn-dann beschleunigt Entscheidungsprozesse

Sie müssen sich per E-Mail mit Kollegen oder Vorgesetzten abstimmen? Dann ist es ratsam, direkt konkrete Vorschläge zu machen, damit sich die Korrespondenz nicht unnötig in die Länge zieht. Bei der Formulierung ist allerdings Vorsicht geboten: Offene Fragen wie „hat jemand einen Vorschlag, wie wir das lösen könnten?“ führen meist dazu, dass erst einmal ein Brainstorming-Prozess beginnt. 

Wollen Sie das vermeiden und direkt zur Diskussion ganz konkreter Optionen übergehen, sind Wenn-dann-Formulierungen eine gute Wahl. „Wenn niemand etwas dagegen hat, können wir das wie folgt machen“ liefert einen klaren Vorschlag, lässt aber gleichzeitig durch das „Wenn“ genug Raum für Einspruch, falls doch jemand die Sache anders sieht.

3. Heben Sie wichtige Schlagworte hervor

In Ihrer Mail gibt es einen Abschnitt, den die Empfänger auf jeden Fall lesen sollten? Dann ist es Zeit für einen „shameless attention grabber“. Und das bedeutet, dass Sie hier irgendetwas ganz anders machen sollten als sonst: Schon beim ersten Öffnen der E-Mail muss es etwas geben, was den Blick der Leser auf diese Stelle im Text lenkt.

Das könnte z.B. ein fettgedrucktes Schlagwort sein, vielleicht sogar in einer anderen Farbe, um den Effekt zu steigern. Oder wie wär’s mit einer Zwischenüberschrift? Wenn das nichts Neues ist, weil Sie ohnehin immer optisch klar gegliederte Nachrichten versenden, können Emojis die Lösung sein. Das muss auch nicht flapsig wirken – es gibt ja auch Emojis wie 🔥✅🔶💡, die nur einen kleinen Farbakzent setzen.

💌 Folgen Sie uns für mehr Tipps!💌

Wir liefern praxiserprobte Tricks und spannende Insights direkt in Ihren Newsfeed. Folgen Sie #REGIOALBJOBS.de auf LinkedIn und Instagram – und entdecken Sie das Berufsleben in der Region Neckar-Alb von seiner schönsten Seite.

Folgen Sie uns auf Social Media:

Weitere Blogbeiträge

Effektivere E-Mails im Beruf: Drei praktische Tipps

Drei E-Mails, um einen einzigen Schritt weiterzukommen, weil immer etwas untergeht und in einer separaten Nachricht geklärt werden muss? Das geht auch einfacher. Hier sind drei praktische Tipps, mit denen Sie die Aufmerksamkeit der Empfänger strategisch durch Ihre E-Mails lenken.

Weiterlesen »

Urlaub an Brückentagen: Rechtliche Basics

Maifeiertag, Himmelfahrt, Fronleichnam – dieses Jahr fallen gleich drei Feiertage im frühen Sommer ausgesprochen praktisch. Wer ein wunderbar langes Wochenende genießen will, braucht hier nur ein, zwei Urlaubstage zu investieren.

Aber was, wenn zu viele Kollegen gleichzeitig auf diese Idee kommen? Hier sind drei wichtige Informationen für die Urlaubsplanung im Sommer 2025.

Weiterlesen »

Ausbildungsneuheit: Gestalterin für immersive Medien

Theresa hat einen der jüngsten Ausbildungsbildungsberufe Deutschlands: Sie wird Gestalterin für immersive Medien. Was das bedeutet und in welchen Bereichen in Kunst und Wirtschaft ihre virtuellen 3D-Welten schon heute zum Einsatz kommen, hat sie #REGIOALBJOBS.de im Interview erzählt.

Weiterlesen »

Krankenpflege – eine Art Hochleistungssport

Der Umgang mit Seniorinnen und Senioren ist mitunter anstrengend und erfordert eine besondere Ausbildung. Davon kann auch Julia Wagermeier berichten. Seit 2011 arbeitet sie in der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen – vor allem im Bereich der Alters- und Palliativmedizin. GEA-Redakteur Daniel Zabota hat sie bei einer Schicht begleitet.

Weiterlesen »

Elternzeit in Deutschland: Nach wie vor Frauensache?

Wer in Elternzeit geht, verdient danach meist weniger als die Kollegen, die auf Elternzeit verzichten. Das hängt u.a. damit zusammen, dass Eltern, die mehr als zwei Monate in Elternzeit waren, anschließend häufiger in Teilzeit arbeiten. Und obwohl Studien zeigen, dass dieser Effekt durchaus auch Männer betrifft, gehen weiterhin vor allem Frauen in Elternzeit.

Weiterlesen »

Altersmedizin – Auf Schicht mit Julia Wagermaier

Julia Wagermaier ist Pflegefachfrau, auch wenn der Beruf noch »Krankenschwester« genannt wurde, als sie ihre Ausbildung gemacht hat. Seit 2011 arbeitet sie in der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen – vor allem im Bereich der Alters- und Palliativmedizin. GEA-Redakteur Daniel Zabota hat sie bei einer Schicht begleitet.

Weiterlesen »