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Schluss mit der Zoom-Fatigue!

Wir alle kennen ihn, diesen Moment in einer Videokonferenz, in der unsere Aufmerksamkeit mit einem Schlag nachlässt. Der Blick fängt an, umherzuschweifen. Konzentriertes Zuhören fällt plötzlich schwer. Dieses Phänomen hat einen Namen: »Zoom Fatigue«.

Zum Glück lässt sich dagegen etwas unternehmen. Für bessere Videokonferenzen. Und weniger Stress in der digitalen Zusammenarbeit.

🔹 Wie entsteht Zoom Fatigue?🔹

Bevor wir uns mit den Ursachen beschäftigen, müssen wir schnell die Definition klären – um sicherzustellen, dass wir auch alle dasselbe meinen. »Fatigue« bedeutet so viel wie »Erschöpfung« und Zoom ist einfach eine Videokonferenz-Software unter vielen, bei der das Phänomen während der COVID-19-Pandemie von Forschern beobachtet wurde. Grundsätzlich kann dieses Phänomen aber bei jeder Videokonferenz auftreten, unabhängig von der Software, die dafür im konkreten Einzelfall genutzt wird. 

Zoom Fatigue beschreibt – grob vereinfacht – einen Zustand, in dem das menschliche Gehirn mit der digitalen Arbeitsumgebung nicht mehr zurechtkommt. Videokonferenzen sind besonders anstrengend, weil wir eine Situation haben, in der wir unsere Gesprächspartner zwar sehen können, dafür aber eine ausgesprochen komplexe Darstellungsform im Blick behalten müssen. Kleine Video-Kacheln machen es uns schwer, Details klar zu erkennen. Und anstatt uns einem oder zumindest wenigen Personen auf einmal zuzuwenden, sehen wir nun alle Beteiligten auf einmal. 

All das kostet erstaunlich viel Energie. Fühlt sich unser Gehirn von diesem Zustand überlastet, lässt die Aufmerksamkeit nach: Wir können weniger schnell und präzise auf unsere Gesprächspartner reagieren und je mehr Anwesende betroffen sind, desto schneller sinkt die Produktivität des gesamten Meetings.

🔹 Warum ein striktes Zeitlimit hilft🔹

Was tun gegen Zoom Fatigue? Nun, Sie ahnen es sicher schon: Wir müssen uns bewusst den Faktoren zuwenden, die digitale Erschöpfung auslösen. Daraus ergeben sich zwei einfache Maßnahmen, die das Risiko deutlich senken.

1️⃣ Begrenzte Meeting-Länge: Je länger ein Videocall dauert, desto größer ist das Risiko, dass es zur Zoom Fatigue kommt. Über kurze Strecken lässt sich die digitale Arbeitsumgebung aber durchaus managen. Idealerweise sind Videokonferenzen daher nie länger als sie unbedingt sein müssen. Alles, was innerhalb eines bestimmten Zeitfensters nicht erledigt werden kann, wird in den nächsten Call verschoben.

2️⃣ Klare Prioritäten: Eine Agenda, auf der all jene Themen ganz oben stehen, die zeitnah bearbeitet werden müssen, hilft dabei, das meiste aus einem kompakten Zeitfenster zu machen. Sind die wichtigen Punkte erledigt, fällt es leichter, den Call zu beenden, bevor die Produktivität nachlässt. 

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