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Next Level Lebenslauf: Drei Tipps für bessere Bewerbungen

Wer als angehender Azubi oder Ferienjobber einen Lebenslauf schreibt, findet oft: Das sieht so leer aus! Aber das ist erstens normal und lässt sich zweitens schnell beheben. Mit diesen drei Tricks zeigen junge Bewerber, was sie können.

🔹Tipp #1: Praktika und Ferienjobs gehören dazu🔹
Mindestens ein Pflichtpraktikum ist für Schüler heutzutage Standard. Das gehört in den Lebenslauf, genauso wie alle Neben- und Ferienjobs. Auch dann, wenn sie gar nichts mit der Stelle zu tun haben, um die es gerade geht. Allein die Tatsache, dass ein junger Bewerber schon ein bisschen auf Erkundungstour im Berufsleben war, ist Gold wert.
Außerdem sagt jede dieser Stationen auch etwas Positives aus. Der Ferienjob in der Produktion zeigt z.B., dass dieser Bewerber konzentriert arbeiten kann. Beim Minijob in der Bäckerei hatte er mit Kunden zu tun. Und Nachhilfe in Mathe kann nur geben, wer in diesem Fach den Durchblick hat. Klingt doch gut, finden Sie nicht?

🔹Tipp #2: Ehrenamt macht Eindruck🔹
Unter »Berufserfahrung« steht noch nicht so viel? Das heißt nicht, dass es nichts zu erzählen gibt! Den Platz können wir als Bewerber auch nutzen, um zu zeigen, welche Aufgaben wir in unserer Freizeit übernehmen – denn ehrenamtliches Engagement kommt in der Personalabteilung gut an.
Wer Privates lieber privat lassen will, muss natürlich in der Bewerbung gar nichts von seinen Hobbys erzählen. Aber wer ehrenamtlich aktiv ist, sollte zumindest darüber nachdenken, dafür eine eigene Kategorie im Lebenslauf anzulegen. Das gilt übrigens auch für Schüler: Vielleicht sind sie ja in der freiwilligen Feuerwehr, trainieren im Sportverein die Minis oder unterstützen auf Freizeiten ihrer Kirchengemeinde das Küchenteam. All das zeigt: Diese Bewerber packen mit an und übernehmen Verantwortung.

🔹Tipp #3: Führerschein? Auch mit rein!🔹
Ob Mofa, Auto oder Motorrad – jeder Führerschein gehört in den Lebenslauf, und zwar ganz ans Ende, unter der Überschrift »Sonstige Kenntnisse«. Da, wo auch die Fremdsprachen stehen. Und für alle, die sich jetzt fragen, wie man den ganz normalen Autoführerschein einträgt: Das ist der »Führerschein Klasse B«, mit Anhängerführerschein »Klasse BE«
Je nachdem, um was für eine Stelle es geht, kann das einen ganz schönen Unterschied machen. Zum einen gibt es bekanntlich Unternehmen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach nicht gut erreichbar sind – und zum anderen ist es für zukünftige Vorgesetzte auch interessant, wenn neue Mitarbeiter im Falle eines Falles auch mal schnell zum Kunden fahren können.

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