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Was gehört in die Bewerbungsmappe? Trends und Themen

Der Lebenslauf ist der Kern einer Bewerbung. An ihm können die Experten aus den Human Resources nicht nur den Werdegang eines Bewerbers, sondern idealerweise auch seine Spezialisierungen und persönlichen Stärken ablesen. Aber was gehört noch dazu?

Der Lebenslauf ist der Kern einer Bewerbung. An ihm können die Experten aus den Human Resources nicht nur den Werdegang eines Bewerbers, sondern idealerweise auch seine Spezialisierungen und persönlichen Stärken ablesen. Aber was gehört noch dazu?

Manchmal braucht es ein bisschen mehr, um die Passung zwischen Know-how und Stellenprofil aufzuzeigen – und manchmal nur sehr wenig. Hier sind zwei Fragen, die sich Bewerber stellen sollten.

📃 Das Anschreiben: Wegweisend oder überholt? 📃

Auf die Frage, ob ein klassisches Anschreiben überhaupt noch zeitgemäß ist, gibt es unterschiedliche Antworten. Zwar ist manchen Betrieben gerade die persönliche Note wichtig, doch immer öfter heißt es: Das brauchen wir nicht. Dass diese Meinung viele Experten aus der Personalabteilung teilen, zeigt eine Umfrage von Stepstone. Hier gab nur ein Drittel der 700 befragten Recruiter an, dass das Anschreiben für sie ein wichtiger Teil der Bewerbung ist. Manche Unternehmen haben es inzwischen sogar ganz offiziell abgeschafft, um sich stärker auf den Lebenslauf konzentrieren und Bewerbungsprozesse dadurch insgesamt effizienter gestalten zu können.

Bevor Sie Zeit und Energie in ein Anschreiben investieren, das Sie am Ende gar nicht brauchen, sollten Sie daher die Stellenausschreibung ganz genau lesen. Ist hier von einem Anschreiben die Rede? Reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen online ein, lohnt sich auch ein Blick auf die Eingabemaske: Gibt es hier überhaupt eine Stelle, an der Sie ein Anschreiben hochladen können bzw. sollen?

📃 Zeugnisse: Welche Nachweise braucht es?📃

Grundsätzlich gehört immer das Zeugnis für den höchsten Bildungsabschluss in die Bewerbungsmappe. Doch Vorsicht: Bei einer dualen Berufsausbildung setzt sich dieses Zeugnis aus drei einzelnen Dokumenten zusammen – aus dem Ausbildungszeugnis des Betriebes, dem Abschlusszeugnis der Berufsschule und dem Prüfungszeugnis, das von der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer ausgestellt wird. Wer am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht, legt außerdem am besten noch das letzte Schulzeugnis bei. Erstaunlich viele Personalabteilungen in Deutschland wollen das bei Young Talents sehen, um junge Bewerber besser einschätzen zu können.

Haben Sie Weiterbildungen absolviert, die Sie für die Ausübung besonderer Tätigkeiten qualifizieren – etwa die AEVO-Prüfung, mit der Sie als Ausbilder tätig werden können –, gehören auch die in die Bewerbung. Bei Sprachzertifikaten hingegen stellt sich immer die Frage, wie lange die letzte Prüfung her ist. Auch wenn es in diesem Bereich Zertifikate gibt, die ohne »Verfallsdatum« ausgestellt werden, sehen die meisten Arbeitgeber es doch lieber, wenn die Nachweise maximal zwei bis drei Jahre alt sind.

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